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Pulsierende Magnetfeldtherapie (PMT)

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Viele typische Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates, ob chronisch oder akut, sind mit Schmerzen der Knochen, Gelenke. Bänder, Sehnen und Muskeln verbunden. Ursache der Schmerzen sind oft Abnutzungserscheinungen im Bereich der Gelenke (Arthrose) oder der Wirbelsäule.  Auch entzündliche Erkrankungen können dafür verantwortlich sein.

Durch die PMT (Magnetfeldtherapie) kann es zu einer Linderung der Schmerzen und zu einer Verbesserung der Beweglichkeit bzw. Belastbarkeit der Gelenke kommen. Zudem soll eine Erholung des erkrankten Gewebes in den betroffenen Bereichen des Bewegungsapparates erreicht werden. Schmerzfreiheit ohne Nebenwirkungen und ohne Operation sind die Ziele der PMT.

Die Behandlung mit PMT findet in 10-15 Sitzungen von je 30-45 Minuten statt, in einem Rhythmus von ein bis maximal drei Tagen Abstand. Dabei liegt der Patient bzw. die Patientin entspannt auf der PMT-Liege mit Luftspule, in der das zu behandelnde Areal bequem gelagert wird. Während der Behandlungszeit werden dann pulsierende Signale, nach einem genauen biologischen Frequenzmuster an das zu behandelnde Gewebe gesandt. Das Ganze verläuft pulsierend, also in wechselnder Intensität, Häufigkeit und auch Dauer. Dabei handelt es sich um Signale im niederfrequenten und niederenergetischen Bereich.  Durch diese pulsierenden Signale soll die Regeneration und Reparation des erkrankten Gewebes in Gang gebracht werden, durch eine Wiederherstellung und verbesserte Funktion der Zellen. Ein Therapieerfolg lässt sich nach ca. 6-8 Wochen absehen.

Indikationen für PMT:

  • chronische Schmerzen nach Bänderrissen, -zerrungen
  • chronische Schmerzen bei Gelenkersatz und Frakturen (Knochenbrüche)
  • Arthrose (Gelenkverschleiß)/ Arthritis (Gelenkentzündungen)
  • chronischer Rückenschmerz/ Bandscheibenvorfall
  • Fibromyalgie
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Osteoporose
  • Tendopathien (Sehnenreizungen)
  • Golfer- bzw. Tennis-/Mauseellenbogen
  • Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis
  • Migräne/Spannungskopfschmerz
  • Neuralgien/Polyneuropathie/Sensibilitätsstörungen
  • Muskelverletzungen (Zerrungen/Muskelfaserriß)
  • Überlastungsarthralgie (Schmerzen nach Gelenküberlastung)
PMT in der Nähe des Naturkundemuseum

Kosten der Behandlung

Die Kosten für die pulsierende Magnetfeldtherapie (PMT) werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und müssen von gesetzlich versicherten Patienten selbst getragen werden. Bei privat versicherten Patienten werden die Kosten in der Regel übernommen. Dennoch sollten Sie sich ggf. bei Ihrer PKV vor Behandlungsbeginn über die Übernahme der Kosten erkundigen.

 

Wichtige Informationen:  

Diese Behandlung ist eine lediglich auf Erfahrungen basierende Therapie. Sie ist bisher noch nicht ausreichend mittels evidenzbasierter Medizin wissenschaftlich abgesichert. Wobei es wissenschaftliche Studien gibt, die eine Wirksamkeit bei bestimmten Erkrankungen zeigen. Allerdings entsprechen diese Studien nicht den höchsten wissenschaftlichen Standards (doppelblind, randomisiert, placebo-kontrolliert). Eine Gewährleistung eines Erfolgs der Therapie kann demnach nicht erfolgen.